Die Ehrenamtskarte – einfach mal Danke sagen und eine kleine Anerkennung erhalten

Überall engagieren sich Menschen. Die Gründe und Ziele sind vielfältig, eins aber haben sie gemeinsam.
Sie sind ehrenamtlich tätig!
Das bedeutet, dass viele Menschen sehr viel ihrer Freizeit dafür aufbringen, dass noch mehr Menschen geholfen wird, sie unbeschwert ihrem Hobby in Vereinsstrukturen nachgehen können, eine Wahl organisiert wird oder zum Beispiel Feuer gelöscht werden können. Sie erhalten dafür maximal eine Aufwandsentschädigung. Man macht das einfach, weil man es möchte oder manchmal auch muss. Schließlich liegen einem die Menschen und der Verein am Herzen. Man selbst ist Teil davon, ist darin „groß“ geworden, möchte etwas zurückgeben. Es fühlt sich gut an und macht in der Regel spätestens dann Freude, wenn man in glückliche Gesichter schaut oder Schlimmeres (Feuerwehr, THW) verhindern konnte.
Ich behaupte, dass die meisten ehrenamtlichen Tätigkeiten im Verborgenen aufgebracht werden und der geleistete Aufwand dabei deutlich unterschätzt wird.
Die Ehrenamtskarte ist eine Möglichkeit, Danke zu sagen und das Engagement einmal in den Vordergrund zu rücken. Heute, am 29. September, überreichte Melissa Herfort von der MitMachZentrale Rostock zwei Ehrenamtskarten an unsere Kindertrainer Tanja Dübel und Steve Dübel. Sie leiten unermüdlich und zuverlässig das Kindertraining am Montag und Mittwoch in unserer Kampfkunstschule (Dojo) im Rostocker Fischereihafen sowie, ganz frisch, ein Montagstraining in Kavelsdorf. Die Aufgabe liegt in einer Familie, sodass es hier nochmal eine besondere Logistik erfordert. Dazu ist Steve auch im Vorstand des Vereins tätig.


Weitere 2 Ehrenamtskarten gingen an Anne Fröhlich und Thomas Wenske für die Tätigkeit im Vorstand sowie in den Bereichen Werbemanagement, Veranstaltungsorganisation, Öffentlichkeitsarbeit und allerlei Weiterem, was so anfällt.
Ich möchte hier nicht unerwähnt lassen, dass unser Verein, der „Traditionelle AIKIDO-Schule Rostock e.V.“, noch viele weitere fleißige Hände beherbergt. Sie alle machen die Kampfkunstschule aus und bilden eine Familie, auf die man zählen kann. Der eine übernimmt ein Training, ein anderer Schreibarbeit und wieder jemand füllt ein Projekt, wie „Gemeinsam Sport in Schule und Verein“, mit Leben oder nimmt unermüdlich an Vorführungen und Schnupperkursen teil. Nur so kann der Verein wirklich funktionieren. Dafür sind wir als Vorstand sehr dankbar!
Beitrag: Thomas Wenske